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Cost-Average-Effekt Vorteile aus Kursrückgängen ziehen

Cost-Average-EffektDurch den Cost-Average-Effekt (übersetzt zu deutsch: "Durchschnitts- kosten-Effekt") können sich Kursrückgänge von Investmentfonds als sehr nützlich erweisen.

Ein Kursrückgang ist nämlich nichts anderes als ein Sinken des Preises. Das schadet zwar dem Verkäufer, nutzt aber dem Käufer. Wer weder Käufer noch Verkäufer ist, der braucht sich dafür praktisch gar nicht zu interessieren.

Wenn Sie langfristig investieren (z.B. monatlich sparen) sind Sie die meiste Zeit Käufer. Hier sollten Sie sich über jeden Kursrückgang eher freuen als ärgern, denn Sie kaufen ja günstig ein. Wichtig ist für Sie nur, dass das "gekaufte Produkt" auf lange Sicht gesehen an Wert gewinnt, dann gehören Sie zwangsläufig zu den Gewinnern.

Ihre größten Gegner werden hierbei die Medien, die Werbung der Finanzkonzerne und folglich vielleicht Ihr eigener Kopf sein. Genau wenn es besonders wichtig ist, investiert zu sein, legen diese Ihnen nahe auszusteigen. Eigentlich logisch, denn Banken und Versicherungen leben unter anderem vom einsammeln und "verwerten" von Kundengeldern. Sie sind in diesem Bereich absolute Profis und betreiben den Cost-Average-Effekt sogar ganz gezielt und im großen Stil - zum eigenen Wohle.

 

Wichtig: An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass der 'Cost-Average-Effekt' mit zweifelhaften Vorteilen beworben wird. Man solle beispielsweise spekulative Fonds besparen, um besonders stark vom Cost-Average-Effekt zu profitieren. Das ist ein Trugschluss, denn langfristig gleichen sich Vor- und Nachteil durch günstigere und teurere Anteilspreise über die Jahre hinweg immer mehr aus. Mehr dazu weiter unten.

Weiter wird oft behauptet, der Cost-Average-Effekt bei einem Sparplan senke grundsätzlich das Verlustrisiko (gegenüber einer Einmalanlage). Tatsächlich gibt es aber immer auch Phasen, in denen der Sparplan schlechter abschneidet.

Der Cost-Average-Effekt mit seinem Vorteil in Krisenzeiten sollte den Sparer lediglich dazu motivieren, seinen Sparplan auch bei sinkenden Kursen bedenkenlos weiter zu bedienen.

 

Die Wirkung des Cost-Average-Effekt gezeigt am Beispiel 'sinkende Kurse':

Zum besseren Verständnis des Cost-Average-Effekt nehmen wir an, Sie sind Münzsammler und kaufen regelmäßig für 100,-€ Goldmünzen. Bei Ihrem ersten Kauf erhalten Sie aufgrund des Goldpreises z.B. für Ihre 100,-€ eine Goldmünze. Wenn durch Preisschwankungen der Wert auf 50,-€ pro Münze fällt, erhalten Sie beim nächsten Kauf für Ihre 100,-€ schon zwei Goldmünzen. Der Kurs des Goldes ist zwar um 50% gesunken, doch für Sie als Sammler ist dies ein großer Vorteil, denn Sie haben nun sehr günstig eingekauft.

Einige Zeit später ist der Goldpreis wieder auf z.B. 75,-€ pro Münze gestiegen und Sie verkaufen jetzt Ihre drei Goldmünzen. Insgesamt haben Sie also 2 x 100,-€ = 200,-€ investiert und erhalten jetzt 3 x 75,-€ = 225,-€. Sie haben somit 25,-€ Gewinn gemacht, obwohl der Goldpreis nicht über die anfänglichen 100,-€ gestiegen ist. Dieser Gewinn ergibt sich aufgrund des Kaufs in "schlechten Zeiten". Der Durchschnittspreis all Ihrer gekauften Münzen (66,67 €) liegt dadurch nämlich unter dem schlussendlichen Verkaufspreis von 75,-€.

 

Investition: 100,-€        Goldmünze Der Goldpreis beträgt 100,-€ pro Münze.
Sie erhalten für 100,-€ also 1 Münze.
Investition: 100,-€ GoldmünzeGoldmünze Der Goldpreis beträgt 50,-€ pro Münze.
Sie erhalten für 100,-€ also 2 Münzen.
Verkauf: 225,-€ Goldmünze Goldmünze Goldmünze          Der Goldpreis beträgt 75,-€ pro Münze.
Durch den Verkauf Ihrer 3 Münzen erhalten Sie nun 225,-€.

 

Das oben genannte Beispiel mit Goldmünzen lässt sich problemlos auch auf Investmentfonds übertragen. Statt Münzen zu kaufen, werden Sie durch den Kauf von Fondsanteilen Miteigentümer (=Anteilseigner) an vielen Firmen. Beim Cost-Average-Effekt nutzen Sie niedrige Kurse zum Kauf von mehr Anteilen. Die günstigen Anteile profitieren dann von Kurssteigerungen am stärksten. In der nachfolgenden Powerpoint Präsentation sehen Sie diesen Cost-Average-Effekt auch am praktischen Beispiel der Jahre 1929-1935 (Weltwirtschaftskrise).

 

pps

Der Cost-Average-Effekt

PowerPoint-Präsentation, Dateigröße: 180 KB

 

 

Einfache Mathematik - durchhalten in Krisenzeiten lohnt sich

Ob das Sparen in eine schwankende Anlage im Vergleich zur festverzinslichen mit gleicher Durchschnittsrendite über viele Jahre gesehen zwangsläufig bessere Ergebnisse erzielt, ist umstritten. Jedoch ist über einfache Mathematik erklärbar, dass jeder zeitweilige Kursrückgang die Gesamtrendite eher steigert. Somit birgt jede Krise für den Sparer einen klaren Vorteil in sich, was auch einen großen psychologischen Nutzen hat.

Letztendlich beschreibt der Cost-Average-Effekt einfach die Auswirkung der Schwankung einer ratierlich besparten Anlage auf die Rendite. Der Cost-Average-Effekt zeigt also lediglich auf, dass sich z.B. ein Sparplan in einer schwankenden Anlage anders als in einer festverzinslichen Anlage mit gleicher Rendite entwickelt.

 

Cost-Average-Effekt relativiert sich langfristig

Mit zunehmender Dauer des Sparplans verliert der Cost-Average-Effekt seine Wirkung, denn langfristig schwanken Wertpapiere ja nicht nur "einmal" und auch nicht nur "in eine Richtung". Durch viele Schwankungen gleichen sich Vor- und Nachteil durch günstigere und teurere Anteilspreise über die Jahre hinweg immer mehr aus. Die Durchschnittsrendite eines Sparplans ist langfristig deshalb ähnlich der einer Einmalanlage. Renditevergleich Sparplan & Einmalanlage (Beispiel FMM-Fonds)

 

Cost-Average-Effekt - kein Kriterium für Fondsauswahl

Der Cost-Average-Effekt tritt bei allen schwankenden, ratierlich besparten Anlageformen auf und damit auch bei allen Aktienfonds. Aus diesem Grund ist der Cost-Average-Effekt kein Merkmal für die Qualität eines Fonds. Entscheidend für die Auswahl eines Aktienfonds sind immer nachweislich langfristig gute Ergebnisse. Sie finden unsere Richtlinien und Entscheidungskriterien auch anhand von Beispielen unter folgendem Link: Unsere Fonds-Auswahlkriterien

Wie schon erwähnt, kann und sollte der Cost-Average-Effekt mit seinem Vorteil in Krisenzeiten vor allem den Sparer dazu motivieren, seinen Sparplan bedenkenlos weiter zu bedienen.

 

 

include Angebote-Schritte

So gelangen Sie ganz einfach zu Ihrem Angebot bzw. Fondsdepot

1

Unsere AngeboteWählen Sie das für Sie passende, unverbindliche Angebot. Sie erhalten dann Ihr unverbindliches Angebot per E-Mail zugesandt.

2

Wenn Ihnen unser Angebot zusagt, nehmen wir über einen speziellen Link die entsprechend benötigten Daten auf ('Datenaufnahmeformular'). Sie erhalten daraufhin einen nach Ihren Vorgaben fertig ausgefüllten Antrag gesondert per E-Mail zugesandt.

3

Jetzt können Sie den Antrag in aller Ruhe auf Richtigkeit überprüfen, bevor Sie ihn unterschrieben an uns zurücksenden. Der Posteingang wird von uns per E-Mail bestätigt. Anschließend leiten wir den Antrag unterschrieben zur Depotbank weiter.

4

Nach Erhalt der Zugangsdaten haben Sie über einen 'Login' Einsicht und Zugriff auf Ihr Fondsdepot. Sie können Ein- und Auszahlungen jederzeit kostenfrei über den Online-Zugang stoppen/pausieren/ändern. Fondsdepot (Erklärung)    Transaktionen (Anleitungen)

 

 

Die kundenfreundliche Form Ihrer Rente: Nach dem Ansparen folgt Auszahlplan

Auch für einen Auszahlungsplan eignen sich internationale, konservative Aktienfonds, denn hier bleibt das Gesamtkapital weiterhin langfristig angelegt. Dadurch gibt es auch kein "zu spätes Einstiegsalter". Sie entnehmen ja nur monatlich kleine "Häppchen", wodurch sich das Kapital langfristig sogar vermehren und auch vererbt werden kann. zum Beitrag "Entnahmeplan"

 

Vermögenswirksame Leistungen (VL): Das VL-Sparen ist die meist unterschätzte Sparform in Deutschland und wird deshalb von sehr vielen Arbeitnehmern überhaupt nicht genutzt. Dabei ist das Beantragen einer VL eine einfache Sache und auch hier eignen sich Fondssparpläne. VL-Sparen

 

Wann lohnt sich der Erwerb von Edelmetall?

Gold- oder auch Silbermünzen sind nützlich, um in wirklich extremen Zeiten (z. B. Inflation oder Währungsreform) flüssig und zahlungskräftig zu sein. Erworbene Gold- oder Silbermünzen sollten natürlich immer an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. zum Beitrag "Gold/Silber"

Trotz Steuerfreiheit ist Gold für den langfristigen Vermögensaufbau nicht die ertragreichste Variante, denn Gold erzielt im Gegensatz zu Unternehmen (Aktien) keine Gewinne. Die langfristigen Renditen liegen bei Gold deshalb etwa in Höhe der Inflationsrate. In den letzten 100 Jahren haben Goldbesitzer sogar über eine ganze Generation hinweg überhaupt keine Rendite erzielt. Des Weiteren unterliegen Edelmetalle wie Gold und Silber teilweise extremen Wertschwankungen.

 

Zudem entstehen auch Kosten beim Erwerb (z.B. als Goldsparplan) oder der Aufbewahrung (physisches Gold) in einem Bankschließfach oder Tresor.

Für die Altersvorsorge sind internationale, konservative Aktienfonds die wesentlich bessere Wahl. Durch ihren Sachwertstatus gewähren sie ausreichend Sicherheit und Schutz bei Konkurs oder Währungsreform. Zusätzlich bieten Aktienfonds im Gegensatz zu Edelmetallen eine für die Altersvorsorge dringend benötigte, überdurchschnittliche Rendite.

 

 

 

 

Bereits ab dem ersten Euro erhalten Sie über uns volle 100% Rabatt. Dazu nützliches Hintergrundwissen und jeglicher Verzicht auf bedenkliche oder provisionsträchtige Produkte, ohne dass Sie auf einen Ansprechpartner für alle Fragen verzichten müssen.

Dies sind nur einige Punkte aus unserer Preis/Leistungs-Garantie für unsere Kunden.