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Risiko bei Fonds Welche Risiken beinhaltet eine Anlage in Aktienfonds?

Bild Dartscheibe Vorab sei hier nochmals erwähnt, dass Aktienfonds ausschließlich für die langfristige Anlage geeignet sind. Unter 'langfristig' verstehen wir einen Anlagezeitraum ab 10 Jahren und mehr. Da es natürlich wichtig ist auch kurz- und mittelfristig flüssig zu sein, sollten Sie dementsprechend auch andere, schwankungsarme Anlagen tätigen (Girokonto, Tagesgeldkonto, Rentenfonds usw.). Die Themen und Beiträge auf unseren Seiten beziehen sich ausschließlich auf die langfristige Anlage. Auf kurz- und mittelfristige Anlagen gehen wir nicht weiter ein.

Die Altersvorsorge sollte unter keinen Umständen vorzeitig angetastet werden müssen. Was Sie heute entnehmen, fehlt Ihnen morgen doppelt und dreifach. Um kurz- und mittelfristig flüssig zu bleiben, brauchen Sie deshalb immer auch genügend Geld, beispielsweise auf Tagesgeldkonten, Festgeldkonten, Sparbüchern usw.

 

Denkfehler 'Laufzeit & Einstiegsalter'

Oft hört man Aussagen wie: "Wer spät noch Geld investiert, sollte Aktienfonds meiden, denn man hat nicht mehr viel Zeit, um Verluste durch Kursschwankungen wieder auszugleichen".

Möchte man später eine (lebenslange) Rente beziehen, eignen sich auch weiterhin konservativ gemanagte Aktienfonds. Zum Beispiel kann ein Aktienfonds-Sparplan bei Rentenbeginn direkt in einen sog. 'Entnahmeplan' übergehen.

Auch der direkte Beginn eines Entnahmeplans (Auszahlplan) durch die Einzahlung eines bereits vorhandenen Geldbetrages ist sinnvoll.

Grafik Sparplan mit anschließendem AuszahlplanEin Auszahlplan mit Ausrichtung auf eine sog. "ewige Rente" ist schon konstruktionsbedingt immer eine langfristige Geldanlage, denn dem Gesamtkapital werden nur kleine 'Häppchen' entnommen. Das Gesamtkapital verbraucht sich nicht und bleibt dadurch langfristig angelegt.

Die Frage nach einem 'richtigen Einstiegsalter' stellt sich deshalb nicht. Ebenso wenig die nach der Laufzeit. So bleibt das Gesamtkapital langfristig erhalten bzw. kann sich sogar vermehren und damit auch vererbt werden.

Maßgeblich für die Endscheidung zu Aktienfonds ist eine langfristige Betrachtung und natürlich auch die persönliche Risikotragfähigkeit. Auch die Höhe der Entnahmen muss mit Bedacht gewählt werden, damit sich das Kapital trotz der Entnahmen langfristig vermehren kann.

 

Risiken bei Aktienfonds

Was Sie wissen und akzeptieren müssen

Im Zusammenhang mit Aktienfonds taucht immer wieder das Wort "Risiko" auf. Dies sollten Sie auf keinen Fall unterbewerten. Wir möchten Ihnen hier jedoch aufzeigen, dass dieses Wort in den allermeisten Fällen für den Kunden in einem falschen Licht dargestellt wird. In diesen Fällen dient das Wort "Risiko" als reines Verkaufsargument für klassische Produkte.

Es gibt auch bei internationalen, konservativen Aktienfonds in der Tat ein wesentliches Risiko: Aufgrund schwankender Anteilpreise und/oder Änderungen im Wechselkurs (Dollar/Euro) entwickelt sich ein Aktienfonds eben schwankend. Weiterhin unterliegen Aktienfonds auch zwischenzeitlichen Kursrückgängen (z.B. "Crash").

Bild Templeton Growth 1973-1980

Die letzte Weltwirtschaftskrise ließ sich mit einem gut gemanagten Fonds problemlos aussitzen.

Zum Vergleich: Im "MSCI World Index" angelegt wäre eine Einmalanlage von 10.000,-€ im Jahr 1980 mit einem Wert von 7.279,-€ noch immer im Minus gewesen. Quelle: Fondsanalysetool

Auch bei einem internationalen, konservativen Aktienfonds  gehen Börsencrashs oft nicht spurlos vorüber. Als Beispiel nehmen wir hierzu wieder den Templeton Growth Fund. Während der letzten Weltwirtschaftskrise büßte dieser Aktienfonds vom Höchststand im Januar 1973 bis zum Tief im Januar 1975 kurzfristig ca. 40% seines Wertes ein. Eine im Januar 1973 getätigte Einmalanlage von 10.000,-€ hätte dadurch 2 Jahre später, im Januar 1975, einen Wert von 5.961,-€ gehabt.

Weitere zwei Jahre später (1977) war Ihre Anlage mit 11.802,-€ bereits wieder im Plus. Sieben Jahre nach der Einzahlung (Januar 1980) waren aus Ihren anfänglich eingezahlten 10.000,-€ im Januar 1980 bereits 15.661,-€ geworden.

Der Depotwert kann also z.B. selbst 5 Jahre nach Beginn der Anlage auch durchaus unter dem eingezahlten Kapital liegen. Sollten Sie also nach relativ kurzer Zeit schon über Ihr gesamtes Kapital verfügen müssen, würden Sie in diesem Fall einen Verlust erleiden.

Das Risiko des Aktienfonds verliert somit erheblich an Bedeutung, sobald Sie sich dessen bewusst sind. Bei einer Anlage in Aktienfonds müssen Sie sich also im Klaren sein, dass diese ausschließlich für die langfristige Anlage geeignet sind (empfohlener Anlagehorizont: ab 10 Jahre).

Die Verzerrung der Darstellung des "hohen Risikos" bei Aktienfonds erkennen Sie auch, wenn Sie diese unter o.g. Gesichtspunkten einmal mit einer klassischen, als sicher beworbenen Kapitallebensversicherung vergleichen: Hier kann man sogar fast schon mit garantierter Sicherheit sagen, dass der Rückkaufswert nach über 10 Jahren noch nicht einmal die Summe der eingezahlten Beiträge erreicht. Es genügt ein Blick auf die Rückkaufswerttabelle [pdf].

 

Nachfolgende Punkte müssen vom Anleger beachtet und verstanden werden:

 

Kein Kauf auf Kredit

Auf keinen Fall dürfen Aktienfonds auf Kredit gekauft werden.

 

Kurzfristige Liquidität

Es ist wichtig kurz- und mittelfristig flüssig zu sein. Dementsprechend sollten auch andere, schwankungsarme Anlagen vorhanden sein (z.B. Girokonto, Tagesgeldkonto).

 

Ausschließlich für die langfristige Anlage

Aktienfonds sind schwankenden Anteilpreisen, Änderungen im Wechselkurs (z.B. Dollar/Euro) und kurzfristigen Kursrückgängen (z.B. Crash) unterworfen und daher nur für die langfristige Anlage geeignet (siehe Grafik). Wir empfehlen einen Anlagezeitraum von 10 Jahren und mehr.

Auch Vermögenswirksame Leistungen können nach Ablauf der bekannten 6+1 Jahre problemlos noch länger bespart oder gehalten werden.

Ein Auszahlplan mit Ausrichtung auf eine so genannte "ewige Rente" ist schon konstruktionsbedingt immer eine "langfristige Geldanlage", denn dem Gesamtkapital werden nur kleine "Häppchen" entnommen. Das Gesamtkapital verbraucht sich nicht und bleibt dadurch langfristig angelegt. Die Frage nach einem "zu späten Einstiegsalter" stellt sich deshalb nicht.

 

Spätere Rente (falls geplant): Höhe laufender Entnahmen mit Bedacht wählen

Die Höhe der Entnahmen ist frei wählbar. Die laufenden Entnahmen bei einem Auszahlplan müssen jedoch unterhalb der durchschnittlichen Rendite des Fonds gewählt werden, um das Kapital aufgrund der Schwankungen nicht vorzeitig aufzubrauchen (Erfahrungswert "unserer" Fonds: laufende Entnahmen max. ca. 6% pro Jahr).

 

 

 

 

Emotionen wie Angst (in Krisenzeiten) und Gier (in Boomzeiten) außen vor lassen

Gerade in turbulenten Börsenzeiten sehen wir von Gegen-Altersarmut.de es als unsere Aufgabe an dafür zu sorgen, dass nicht Emotionen, sondern klare, nachvollziehbare Fakten für die Entscheidung berücksichtigt werden.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es nur sehr wenigen gelingt, sich auch in "stürmischen Zeiten" von Emotionen freizuhalten. Nur zu oft übt die Macht der Medien, sowie Ratschläge von "Beratern" oder "guten Bekannten" einen gefährlichen Einfluss auf Entscheidungen vieler Anleger aus. Lesen Sie dazu unter folgendem Link einmal durch, warum der durchschnittliche Anleger mit seiner Fondsanlage keine besonderen Erfolge erzielt. zum Beitrag "Erfolglose Anleger"

Die große Mehrheit der Bevölkerung ist mit der gesamten Thematik (verständlicherweise) sogar regelrecht überfordert. Die Kunst erfolgreichen Investierens liegt seit jeher darin, Gefühle bei Anlageentscheidungen außen vor zu lassen. Dies zu beachten birgt ein enormes Potenzial in sich.

Wir von Gegen-Altersarmut.de stehen Ihnen in dieser Thematik mit unserem gesamten Wissen als ständiger Ansprechpartner zur Seite.

 

 

Spielregeln bei Aktienfonds

Was Sie machen und was Sie nicht machen sollten

Beachten Sie keine Aussagen welche in Zeitungen (je reißerischer der Titel, desto größer der Absatz), Fernsehen, oder auch in Foren über die Wirtschaft gemacht werden. Nur Profis können die Berichterstattung der Weltwirtschaft richtig bewerten.

Auf keinen Fall die Kurse ununterbrochen verfolgen und ständig Bilanz machen um festzustellen, ob man Gewinn oder Verlust erzielt hat. Gefühle (Angst und Gier) hat jeder Mensch. Diese dürfen jedoch niemals auf die Anlageentscheidungen durchschlagen.

Seien Sie hartnäckig, zäh und geduldig. Bleiben Sie Ihrem Anlagehorizont treu (empfohlener Mindestanlagezeitraum: 12, noch besser 15 Jahre). Vertrauen Sie auf das solide Management einer Investmentgesellschaft, die schon Jahrzehnte nachweislich erfolgreich tätig ist.

Hören sie nicht auf Aussagen wie beispielsweise: Man solle abwarten bis ein angeblicher Crash vorüber sein wird (so genanntes "Markt-Timing"). Kein Mensch ist in der Lage, ein derartiges "Timing" wirklich durchzuführen. weitere Informationen

 

Bild KalenderWenige Tage entscheiden über Erfolg oder Misserfolg!

Es gibt verschiedene durchgeführte Studien, die belegen: Durchschnittlich drei Tage pro Jahr entscheiden darüber, ob man überdurchschnittliche Gewinne erzielt oder nicht. Diese für den Anlageerfolg entscheidenden Tage sind vor allem in Zeiten des Pessimismus anzutreffen.

Beispiel: In verschiedenen 10-Jahres Perioden hatte der DAX durchschnittlich 9,4% pro Jahr zugelegt. Wenn Sie nur die besten 40 Tage verpassten, so hätten Sie einen Verlust von -4,3% pro Jahr erzielt. Studie [pdf; 70 KB]

MERKE: Lediglich 1 bis 3 Tage pro Jahr entscheiden darüber, ob man überdurchschnittliche Gewinne erzielt oder nicht. Diese für den Anlageerfolg entscheidenden Tage sind vor allem in Zeiten des Pessimismus anzutreffen. Kein Mensch ist in der Lage diese Tage dauerhaft vorauszusehen.

 

Es dürfen nur Gelder verwendet werden welche langfristig nicht angetastet werden müssen. Auf keinen Fall dürfen Aktienfonds auf Kredit gekauft werden.

Ferner müssen Sie wissen, dass der Anteilspreis eines Aktienfonds kontinuierlich schwankt. Es liegt praktisch in seiner Natur. Und genau deshalb darf Sie das in keinster Weise beunruhigen. Nur so ist es dem Aktienfonds überhaupt möglich diese überdurchschnittlichen Gewinne für Sie zu erzielen.

Freuen Sie sich also wenn die Wirtschaft schwankt auch wenn Medien schon wieder den "Weltuntergang" heraufbeschwören. Denken Sie an 1929 als die Wirtschaft um 90% zusammenbrach. Mit internationalen, konservativen Aktienfonds waren Sie selbst mit einer Einmalanlage schon nach relativ kurzer Zeit wieder im Plus. Noch besser: Im Gegensatz zu Sparbuch, Festgeld etc. war Ihr Vermögen trotz einer enormen Anzahl von Bankenpleiten nie gefährdet. Pioneer Fund ab 1929 [pdf]

Übrigens: Schwankungen der Fonds-Preise ergeben sich aus dem täglichen Kauf und Verkauf an der Börse (Angebot und Nachfrage). Schwankungen haben daher keine Aussagekraft, ob die Wirtschaft gut oder schlecht dasteht.

 

Fazit: Als riskant bezeichnete internationale, konservative Aktienfonds bieten im Vergleich zu klassischen Produkten langfristig bessere Renditen bei höchster Sicherheit. Ein Verlustrisiko zeigt sich nur im kurzfristigen Bereich.

 

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