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Indexfonds/ETF Vergleich mit gut gemanagten Fonds über Krisenzeiten hinweg

Kurve FMM-FondsIndexfonds bzw. ETF sind Investmentfonds, die in ihrer Zusammenstel- lung einen bestimmten, repräsentativen Index (z.B. DAX, Dow Jones) möglichst exakt nachbilden und sind damit passiv gemanagt. Die Befürworter von Indexfonds weisen darauf hin, dass es vielen aktiv gemanagten Fonds nicht gelingt die Rendite des Vergleichsindex dauerhaft zu übertreffen.

Diese Tatsache ist jedoch noch lange kein Beweis dafür, dass Indexfonds für die Altersvorsorge 'am besten' geeignet sind. Mehr dazu weiter unten. Vor allem über Krisenzeiten hinweg offenbarten Indexfonds in der Vergangenheit gravierende Schwächen.

Vorab sei an dieser Stelle angemerkt, dass wir für unsere Grafiken und Tabellen für den Vergleich immer die bestmögliche Indexvariante verwenden (kosten- & quellensteuerfrei). Für einen Anleger in Indexfonds sind diese Werte jedoch nicht erzielbar, da Indexfonds auch mit Kosten behaftet sind.

Auch sei darauf hingewiesen, dass wir rein passive Geldanlagen wie ETF nicht bewerben (auch nicht gegen Provision, Honorar oder Betreuungsgebühr o.ä.). Mehr dazu im letzten Abschnitt dieser Seite.

Falls unsere Kunden zusätzlich rein passive Geldanlagen wie ETF oder Indexfonds erwerben möchten, ist dies problemlos aus dem Onlinezugang der Depotbank möglich.

Unser dauerhafter Rabatt von 100% (Depotrabatt) erstreckt sich auf alle voll rabattierfähigen Fonds, d.h. von unserer Seite aus gibt es keinerlei Einschränkungen. Auch die "Umsatzkommission" bei ETF wird durch unseren Depotrabatt zu 100% rabattiert.

Hinweis: Es gibt viele Anleger, die über ETF in den "MSCI World Index" investieren und dabei bei Kauf und Verkauf (unnötig) Fremdwährungskosten bezahlen, da viele ETF nicht in Euro, sondern in US-Dollar notieren. Günstiger sind jedoch in Euro notierte (ansonsten identische) Fonds.

Speziell zum Besparen des "MSCI World Index" gibt es neben zahlreichen ETF Möglichkeiten auch "normale" Indexfonds, wie z.B. WKN: A2JE53. Dieser Indexfonds auf den "MSCI World Index" ist dabei sogar deutlich günstiger als die ETF-Varianten.

 

Indexfonds im Vergleich mit gut gemanagten Fonds (auch über Krisenzeiten hinweg)

Im direkten Vergleich zu gut gemanagten, konservativen Aktienfonds entwickelten sich Indexfonds langfristig schlechter. Unter nachfolgendem Link sehen Sie wie sich Index und gut gemanagte Fonds über viele Jahre hinweg entwickelt haben. Zudem werden regelmäßige Auszahlungen in kritischen Zeiten aufgezeigt, welche sich beim Index durch lange Tiefs als problematisch erweisen.

 

Übrigens: Wertentwicklungen von Fonds (auch Charts) werden nach der BVI-Methode ausgewiesen (nach Abzug aller fondsinternen Kosten). Wenn Sie also bei einem Fonds von einer Rendite von z.B. jährlich 10% lesen oder eine entsprechende Grafik sehen, so hat dieser Fonds intern mehr erwirtschaftet (z.B. 13% bei einer Kostenpauschale von 3%).

Anders ausgedrückt, sind in den für Sie dargestellten Zahlen und Grafiken die fondsinternen Kosten sowie fondsintern bezahlte Quellensteuern schon verrechnet.

Da sich die 'BVI-Methode' an echten Anteilspreisen orientiert, ist die Ermittlung der Fondsrendite zuverlässig. Sie ist somit nicht auf unvollständige Kostenangaben wie die "TER" angewiesen. Im Falle dass man Kosten übersehen hätte oder diese von der Fondsgesellschaft unvollständig ausgewiesen wurden, bedeutet dies letztendlich nur, dass die Bruttorendite noch höher wäre. Die Nettorendite des Fonds hingegen bliebe gleich, weshalb sich an den Grafiken und Ablaufleistungen nichts ändern würde.

In der 'BVI-Methode' nicht berücksichtigt ist der Ausgabeaufschlag. Dieser entfällt jedoch durch den von uns gewährten, dauerhaften Rabatt von 100%.

 

Warum schneiden über 90% aller gemanagten Fonds schlechter ab als ihr Index?

Erfolgreiche Strategien schlagen den Index oft erst langfristig, wodurch entsprechende Fonds eher selten in den kurzfristigen (vom Anleger begehrten) Ranglisten auftauchen. Erfüllen Fonds die kurzfristigen Erwartungen nicht, kommt es zu massiven Geldabflüssen.

Fondsgesellschaften sehen sich deshalb oft gezwungen indexorientiert zu investieren. Leidtragender dieser kurzfristigen Sichtweise ist das Fondsmanagement, welches die indexnahen Vorgaben umsetzen muss. Somit verfolgen über 90% aller Fonds kein echt aktives Management, sondern entpuppen sich in Wirklichkeit als 'verkappte Indexfonds'. Solche am Index orientierte Fonds schneiden aber durch ihre Gebühren dann letztendlich natürlich schlechter ab als der Index selbst.

Folglich werden von vielen Anlegern die deutlich kostengünstigeren (weil passive) Indexfonds den 'verkappten Indexfonds' vorgezogen. Und weil man sich dadurch im gleichen Atemzug auch die mühsame Auswahl von echten Spitzenfonds erspart, bevorzugen auch Honorarberater oft das Empfehlen passiver Indexfonds. Das Verringern von Kosten dient dabei als nützliches Argument.

Erfolgreiche Fonds dagegen schwimmen mit ihrem Management oft gegen den Strom und schaffen es gerade deshalb, die langfristig überdurchschnittliche Rendite ihrer Fonds zu erreichen. Diese können daher kurz- und mittelfristig auch vom Index überholt werden. Bedenken Sie jedoch, dass gute Platzierungen im kurz- und mittelfristigen Bereich nie das Entscheidungskriterium für eine langfristige Anlage sein dürfen.

 

 

 

 

Der Index bzw. Indexfonds repräsentieren lediglich eine Volkswirtschaft

Der Index wird fälschlicherweise als Maßstab für alle Aktienfonds gesehen. Läuft die Volkswirtschaft schlecht, so folgt dieser zwangsläufig auch der Index und dadurch auch sämtliche Indexfonds. Für einen gemanagten Fonds gilt dies jedoch nicht zwangsläufig, da es ein Management gibt, welches Werte gezielt an- und verkaufen kann.

Kurve Carmignac Investissement An nebenstehen- der Grafik kann man gut erkennen, dass ein gut gemanagter konservativer Aktienfonds nicht zwangsläufig dem Index folgen muss. Eine Wirtschaftskrise bedeutet daher auch nicht automatisch eine Krise für den Anleger in aktiv gemanagte Aktienfonds.

Des weiteren braucht ein Index (-fonds) gerade über Krisenzeiten hinweg oft sehr lange, um sich zu erholen. Auch wenn die Durchschnittsrendite des Index vielleicht durchaus akzeptabel ist; die Rendite eines gut gemanagten konservativen Aktienfonds kann den Index langfristig problemlos schlagen.

 

Typisches Verhalten gut gemanagter Aktienfonds im Vergleich zum Index

Zwei wesentliche Eigenschaften zeichnen einen konservativ gemanagten Aktienfonds aus:

 

In Boomzeiten bleiben konservativ gemanagte Aktienfonds durchaus auch hinter dem Index zurück, weil das Fondsmanagement beispielsweise günstig bewertete Aktien kauft und sie bei erreichen des "normalen" Werts konsequent wieder verkauft.

Der passive Index bzw. ein Indexfonds dagegen reizt die Boomphase der Aktien bis zum äußersten aus. Der Index beinhaltet durch die ausgereizte Boomphase nun überteuerte Aktien, wodurch seine anschließende Korrektur erheblich stärker ausfällt.

Stark überteuert und dadurch mit deutlichem 'Abwärtspotenzial' versehen, waren Wirtschaftindizes beispielsweise Anfang 2000. So schafften es z.B. DAX, MSCI World Index oder Euro Stoxx 50 sowie über 90% aller Aktienfonds mehr als 12 Jahre nicht den damaligen Kurswert zu erreichen. Eine im Jahr 2000 in einen indexnahen Fonds getätigte Einmalzahlung wäre anschließend also über 12 Jahre durchgehend ohne erwirtschaftete Gewinne gewesen.

 

Über Krisenzeiten hinweg nutzen konservativ gemanagte Aktienfonds kurzfristige Erholungsphasen aus und drehen deshalb relativ schnell wieder ins Plus. Beim passiven Index bzw. Indexfonds dagegen wird durch lang andauernde "Talphasen" die Geduld des Anlegers auf eine außergewöhnlich harte Probe gestellt.

Kurve Astra-FondsAm Verlauf des Lingohr Systematic in der Grafik rechts ist zu erkennen, dass bei der Frage "Indexfonds oder gemanagter Fonds" ein kurzfristiger Vergleich zu falschen Schlussfolgerungen führen kann.

Betrachtet man nur den 1-Jahres-Zeitraum 2008-2009, so scheint der Index durch den etwas geringeren Rückgang besser zu sein.

Langfristig schneidet der Index trotz des etwas stärkeren Rückgangs des Lingohr Systematic jedoch wesentlich schlechter ab. Eine im Jahr 2000 in den Index (-fonds) getätigte Einmalzahlung wäre über 12 Jahre durchgehend im Minus gewesen.

Wie schon erwähnt, wird manch Anleger gerade durch die fehlende Aussicht auf Gewinn in solchen lang währenden Rückgängen verunsichert. Schon psychologisch betrachtet ein wichtiger Punkt.

Die von Befürwortern von Indexfonds oft erwähnte Tatsache, dass über 90% aller Fonds den Index nicht schlagen, bedeutet doch letztendlich nur, dass diese Fonds eher weniger geeignet sind für die Altersvorsorge als der Index (dazu gehören übrigens auch die Indexfonds selbst, welche sich ja aufgrund ihrer Kostenstruktur zwangsläufig unterhalb des Index bewegen). Die oben genannte Tatsache, bedeutet aber noch etwas: Es gibt auch Fonds, die den Index übertreffen.

Aber auch diese dürfen nicht einfach pauschal und quasi 'blind' ausgewählt werden, weil auch das eher einem Glücksspiel gleicht. Dies liegt daran, dass es von Zeitraum zu Zeitraum in den meisten Fällen immer wieder andere Fonds sind, die den Index übertreffen - eben nur kurzfristig.

Ein anderes Bild ergibt sich bei der ganz kleinen Gruppe von Fonds, die es geschafft haben, den Index nachweislich langfristig zu übertreffen. Sofern man diese Fonds kennt, erscheint es doch sinnvoll genau diese auch auszuwählen.

Bei der Auswahl der Fonds für die Altersvorsorge gibt es außer der nachweislich langfristigen Rendite natürlich noch sehr wichtige, weitere Kriterien, weshalb wir diesem Thema eine eigene Seite gewidmet haben. Fondsauswahlkriterien

Unsere AngeboteGerne erstellen wir Ihnen ein Angebot nach Ihren Vorgaben. Sie erhalten dieses kostenlos und unverbindlich per E-Mail zugesandt.

 

Übrigens: Wer trotz genannter Informationen dennoch passive Anlagen besparen, jedoch unnötig lange Talphasen vermeiden möchte, sollte auf Standard-Indexfonds verzichten und folgenden Beitrag lesen. Alternative Indexfonds

 

 

Anmerkung: Befürworter von Indexfonds und ETF behaupten auch, dass diese aufgrund fehlender Provision nicht vermittelt werden würden. Dazu ist folgendes zu sagen:

1. Ungezillmerte Fondssparpläne werden aufgrund fehlender Abschlussprovision generell nicht gerne angeboten. Sie dienen den meisten Beratern und Vertrieben lediglich als "Köder" und es spielt somit keine Rolle, ob 0,-€ Provision oder nur monatlich geringe Provisionen ausgeschüttet werden. Ob wenig oder keine Provision - in beiden Fällen wird ein "normaler" Vermittler, Berater oder Vertrieb zwangsläufig immer auch provisionsträchtige Koppelprodukte mit anbieten. weitere Informationen

2. Es gibt auch Indexfonds, die Provisionen ausschütten. Trotzdem bewerben wir diese nicht. Fehlende Provisionen sind dabei nicht der Grund. Vielmehr ist es so, dass bei genauerem betrachten die Zahlen ganz eindeutig für sich sprechen (siehe auch Grafiken). Wären Indexfonds das Maß aller Dinge, so würden wir eben Indexfonds gegen ein laufendes 'Serviceentgelt' anbieten.

 

Fazit: Gegen Indexfonds als 'beste Altersvorsorge' sprechen bisher vor allem zwei Gründe:
  • Gut gemanagte Aktienfonds haben in der Vergangenheit langfristig wesentlich bessere Ergebnisse als Indexfonds erzielt (vor allem über Krisenzeiten hinweg).
  • Bei regelmäßigen Auszahlungen aus einem Indexfonds laufen Sie Gefahr, dass durch lange Tiefs das Guthaben vorzeitig aufgebraucht ist.

Aufgrund oben genannter Gründe bieten wir rein passive Geldanlagen nicht an (auch nicht gegen Provision, Honorar, Betreuungsgebühr o.ä.).

 

 

 

 

Bereits ab dem ersten Euro erhalten Sie über uns volle 100% Rabatt. Dazu nützliches Hintergrundwissen und jeglicher Verzicht auf bedenkliche oder provisionsträchtige Produkte, ohne dass Sie auf einen Ansprechpartner für alle Fragen verzichten müssen.

Dies sind nur einige Punkte aus unserer Preis/Leistungs-Garantie für unsere Kunden.