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Bankabhängige Fonds Deutsche Großbanken und ihre Fondsgesellschaften

Bild Schnuersenkel

Meist erzielen Aktienfonds von bekannten, deutschen Fondsgesellschaften wie DWS, Deka, DIT, Union Investment und ADIG/Cominvest im Vergleich zu den bankunabhängigen Fondsgesellschaften bei der Rendite schlechtere Ergebnisse.

Gründe: Jede deutsche Großbank hat ihre eigene Fondsgesellschaft und vertreibt die hauseigenen Produkte (DEKA gehört zur Sparkasse, UNION zur Volksbank/Raiffeisenbank, DWS zur Deutschen Bank, DIT zur Dresdner Bank usw.).

Unter den deutschen Fondsgesellschaften herrscht darum kein ernsthafter Wettbewerb. Hausinterne Interessenskonflikte bestimmen das Bild. Vor allem über eine Börsenkrise hinweg (z.B. 2000-2010) haben Fonds von bankabhängigen Fondsgesellschaften schlechte Werte erzielt. Auch im direkten langfristigen Vergleich zu bankunabhängigen, internationalen, konservativ gemanagten Aktienfonds entwickelten sich bankabhängige Fonds deutlich schlechter.

 

So kann eine Bank (z.B. Sparkasse/Volksbank...) unwillkommene Einzel-Aktien aus dem eigenen Bestand in ihre Fonds (DEKA/UNION...) abschieben. Als Gegenleistung verlangt dann die DEKA/UNION beispielsweise verstärkte Werbemaßnahmen für diese Fonds. Außerdem werden Fondsmanager oft nicht leistungsorientiert entlohnt.

Natürlich können auch Ausnahmen die Regel bestätigen, und zwei sehr erfolgreiche Fonds scheinen auf den ersten Blick eine solche Ausnahme zu sein: der 'Astra Fonds' & 'Multi Opportunities'. Beide Fonds sind in der Fondsliste der DWS zu finden.

Bei genauerer Betrachtung ist jedoch zu sehen, dass die DWS den Astra Fonds (WKN 977700) über ausgewiesene externe Experten managen lässt (bis heute durch das Team der Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG). Fonds dieser Art werden 'Private Label Fonds' oder auch 'White Label Fonds' genannt.

Ebenso der "DWS Multi Opportunities". Auch hier handelt es sich um einen 'Private Label Fonds' bei dem Kapitalanlage-Gesellschaft und Fondsmanagement voneinander getrennt sind.

 

Qualität der Fonds spielt für die Hausbank eine untergeordnete Rolle

Beim Verkauf von Investmentfonds dominieren deutlich Banken und Sparkassen. Nach einer Studie der "GfK Marktforschung" kaufen hier etwa 70 Prozent der Deutschen ihre Fondsanteile. Dies ist unter anderem darin begründet, dass fast jeder Deutsche Kunde einer Bank ist. Sei es durch eine Spareinlage der Großeltern schon bei Geburt oder durch das eigene Girokonto als Berufsanfänger.

Bild: Absatzstatistik Fonds Bild: Absatzstatistik FondsHierbei darf man nicht vergessen, dass auch Banken und Sparkassen letztendlich Unternehmen sind, welche Umsatzziele verfolgen. Deshalb nutzt jede Bank und jede Sparkasse diesen bereits vorhandenen Kundenstamm und dessen Vertrauen natürlich dazu, weitere Produkte zu bewerben und zu verkaufen.

Für die meisten Deutschen ist die Hausbank die Anlaufstelle für alle Finanzfragen. So werden Fonds oft schon aus Gewohnheit, Vertrauen zum Bankmitarbeiter und nicht selten auch aus Bequemlichkeit bei der Hausbank gekauft. Für den Verkauf spielt dadurch die Qualität der angebotenen Fonds keine entscheidende Rolle mehr.

 

 

 

Insgesamt betrachtet sind die eher mäßigen Ergebnisse der Fonds von bekannten, deutschen Fondsgesellschaften (DWS, Deka, DIT, Union, ADIG) also kaum verwunderlich. Denn Faktoren wie schlechte Bezahlung, ständiges Einmischen in die Anlagepolitik des Fondsmanagers gepaart mit fehlender Fokussierung und fehlendem Leistungsdruck sind einfach keine optimalen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Management.

Kleinere Bankhäuser schneiden hier oft besser ab, da sich diese a) externen Sachverstand hinzuziehen und b) nur durch Qualität auf sich aufmerksam machen können. So lässt sich z.B. die Landesbank Berlin den Fonds 'Lingohr Systematic' (WKN 977479) durch Lingohr & Partner managen.

 

Bankunabhängige Fondsgesellschaften haben oben genannten Interessenskonflikte nicht. Eine Anbindung an eine Bank gibt es nicht, weshalb diese Fondsgesellschaften sich auf das Investmentmanagement konzentrieren können. Dabei stehen sie untereinander in einem harten, internationalen Wettbewerb. Fondsmanager werden leistungsorientiert bezahlt und die Wertentwicklung der gemanagten Fonds wird fortlaufend beobachtet.

 

Typische Merkmale eines guten, internationalen, konservativen Aktienfonds:
  • bankunabhängig
  • wertorientierter Anlagestil ("Value-Investing") oder aktives Vermögensmanagement
  • dadurch im Regelfall geringere Wertschwankungen
  • langfristig deutlich bessere Renditen (vor allem über Krisenzeiten hinweg)

 

Weitere Auffälligkeiten: Erfolgreiche Fonds schwimmen oft gegen den Strom und schaffen es gerade deshalb die langfristig überdurchschnittliche Rendite ihrer Fonds zu erreichen. Kurz- und mittelfristig können diese daher oftmals von der Konkurrenz überholt werden.

 

Fazit: Die in Deutschland vorherrschende Verflechtung zwischen Banken und Fondsgesellschaften bewirkt eine langfristig eher mäßige Rendite der Aktienfonds. Es empfiehlt sich deshalb bankenunabhängige, internationale, konservative Aktienfonds zu besparen. Unsere Angebote

 

 

 

 

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