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Fragen Kapitel 2 - Fragen zu Fonds & Fondsprodukten (Seite 2)

Bild Glühbirne

Hier erfahren Sie warum internationale, konservative Aktienfonds für die langfristige Anlage die einzig sinnvolle Anlageform sind. Um langfristig erfolgreich investieren zu können, müssen Sie lediglich einige einfache Spielregeln kennen und diese auch beachten.

Auch müssen Sie die wesentlichen Eigenschaften eines Aktienfonds kennen. Gut gemanagte Aktienfonds bieten langfristig (ab 10 Jahren und mehr) gute Renditen bei höchster Sicherheit - auch über Krisen hinweg. Um die Vorteile des Aktienfonds (Sicherheit, Rendite, Flexibilität) zu genießen, muss man dabei kurzfristige Schwankungen in Kauf nehmen. Über diese Schwankungen müssen Sie sich voll im Klaren, und sowohl psychologisch als auch finanziell darauf vorbereitet sein.

Nachfolgend haben wir häufige Fragen für Sie zusammengefasst. Spezielle Fragen zu dem von uns angebotenen Produkt finden Sie unter folgendem Link. Spezielle Fragen zu unserem Produkt

 

Unsere AngeboteGerne erstellen wir Ihnen ein Angebot nach Ihren Vorgaben. Sie erhalten dieses kostenlos und unverbindlich per E-Mail zugesandt.

 

Fragen zu Fonds & Fondsprodukten

  1. Worin unterscheidet sich ein Aktienfonds von einer Aktie?
  2. Was bedeutet internationaler, konservativer Aktienfonds?
  3. Warum bieten internationale, konservative Aktienfonds echte Sicherheit?
  4. Kann ich mit Aktienfonds einen Totalverlust erleiden?
  5. Welche Rendite kann ich mit Aktienfonds erwarten?
  6. Welches Risiko beinhaltet eine Anlage in Aktienfonds?
  7. Warum erzielen die meisten Aktienfondsanleger schlechte Resultate?
  8. Vorsicht bei Abhängigkeit von deutschen Großbanken!
  9. Sind Indexfonds nicht besser als gemanagte Aktienfonds?
  10. Wer sagt mir denn, ob Aktienfonds auch zukünftig gut laufen?
  11. Bringt mir das Umschichten meiner Aktienfondsanlage Vorteile?
  12. Wie aussagekräftig sind Ratings & Fonds-Ranglisten?
  13. Ich habe eine größere Summe Geld zur Verfügung - Was soll ich mit diesem Geld machen?
  14. Wie wirkt sich die Abgeltungssteuer auf Aktienfonds aus?
  15. Fondssparplan oder fondsgebundene Lebensversicherung abschließen?
  16. Welche Gebühren und welchen Nutzen habe ich bei Ihnen und Ihrem Produkt?
  17. Wer ist eigentlich die FIL Fondsbank? Ist das ganze auch seriös?
  18. Wer ist der LV-Doktor?
  19. Warum habe ich bisher noch nie von Beitragsrückerstattungen gehört?
  20. Warum kommt bei meinem Fondsprodukt so wenig heraus?
  21. Lohnt sich der Abschluss einer Riester- oder Rürup-Rente?
  22. Lohnt sich der Abschluss einer englischen Lebensversicherung?
  23. Lohnt sich der Abschluss einer betrieblichen Altersvorsorge?
  24. Ich habe etwas besseres als Aktienfonds!
  25. Ich habe mein ganzes Geld verloren und muss auch noch draufzahlen!
  26. Wie viel Geld brauche ich eigentlich für meine Rente?
  27. Sind Aktienfonds auch für ältere Menschen geeignet?
  28. Ich möchte gerne etwas für meine Rente sparen. Was empfehlen Sie mir?
  29. Welche(n) Fonds aus ihrer Liste soll ich nehmen?
  30. Wie viele Fonds soll ich besparen?
  31. Was ist eine Vermögenswirksame Leistung und wie kann ich diese nutzen?
  32. Was bringen mir Garantien, Sonderausgaben oder Hartz IV-Sicherheit?
  33. Was sagen Sie zur aktuellen Börsensituation?
  34. Warum sollte ich bei Ihnen abschließen?
  35. Warum erfährt man solche Informationen nicht von Versicherung, Bank oder Vermittler?

 

 

 

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16. Welche Gebühren und welchen Nutzen habe ich bei Ihnen und Ihrem Produkt?

Reine Fondsanlagen sind mit ihren Gebühren sehr transparent und deshalb auch für einen Laien gut zu Überblicken. Gebührenübersicht

Viele Verbraucherschutzorganisationen empfehlen für langfristige Sparen direkte Fondsanlagen wie auch wir sie anbieten. Besondere Vorteile bieten dem Kunden dabei so genannte "Plattformen" wie die FIL Fondsbank. Dies ist die depotführende Bank, welche für Sie den Kauf Ihrer Fondsanteile tätigt. empfohlenes Produkt

 

Welchen Nutzen habe ich über 'Gegen Altersarmut.de'?

Im Gegensatz zu anderen Anbietern bieten wir dem Kunden ausschließlich reine Fondsprodukte an. Bei anderen Anbietern findet man fast immer einen ganzen "Versicherungs-Bauchladen". Der scheinbare Vorteil dieser Vielfalt ist für den Kunden in Wirklichkeit ein erheblicher Nachteil. Reine Fondsprodukte dienen dort meist nur als Türöffner für andere, provisionsträchtige oder stornofreie Produkte (z.B. für geschlossene Fonds). mehr Informationen über uns

Da wir uns ständig erweitern und verbessern möchten, dürfen Sie uns gerne mitteilen, wenn Sie etwas stört oder Ihnen etwas zu Ihrer Entscheidung für uns fehlt. Vorab Vielen Dank!

 

Unsere Empfehlung: Schauen Sie sich unsere Internetseiten mit ihren Informationen in aller Ruhe an. Entscheiden Sie sich für uns, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie hier richtig sind.

 

 

 

 

17. Wer ist eigentlich die FIL Fondsbank? Ist das ganze auch seriös?

Die FIL Fondsbank (vormals Frankfurter) ist die depotführende Bank, welche für Sie den Kauf Ihrer Fondsanteile tätigt. zum Produkt

Wir als Vermittler haben zu keinem Zeitpunkt eine Möglichkeit des Zugriffs auf Kundengelder. Selbst die Depotbanken und sogar die Investmentgesellschaften haben keinerlei Eigentumsrechte an Geldern oder Fondsanteilen von Kunden. Sie verwalten lediglich diese Fondsanteile, so dass keine Veruntreuung von Kundengeldern möglich ist. Ein ganz wichtiger Punkt! Auch Finanztest bestätigt die Sicherheit der Fondsbanken.

 

Fazit: Das Besparen von Investmentfonds über uns ist nicht nur genauso sicher, sondern auch günstiger als bei Ihrer Hausbank.

 

 

 

 

18. Wer ist der 'LV-Doktor'?

Hinter dem 'LV-Doktor' steht die Firma ProConcept AG aus Halle (bei Leipzig). Sie ist eine Prozessfinanzierungsgesellschaft und hat sich mit den beauftragten Rechtsanwaltskanzleien darauf spezialisiert Verbraucher bei der Durchsetzung Ihrer Interessen gegen die "übermächtigen" Konzerne zu unterstützen.

Hier bekommt der Kunde die Möglichkeit auch für bereits gekündigte Lebens- oder private Rentenversicherungen zusätzliche Beitragserstattungen von der Versicherungsgesellschaft zu erhalten. zum Beitrag "LV Doktor"

 

 

 

 

19. Warum habe ich bisher noch nie von Beitragsrückerstattungen gehört?

Wenn Sie als Kunde mit dem Rückkaufswert nicht einverstanden sind und bei der Versicherungsgesellschaft Beschwerde einlegen, wartet diese zunächst ab, wie ernst Sie es mit dieser Beschwerde meinen. Oft reagieren die Gesellschaften erst, wenn man gerichtlich gegen sie vorgeht, und sie dadurch ein negatives Urteil zu befürchten haben.

Dabei kann es durchaus vorkommen, dass die Versicherungsgesellschaft noch im Gerichtsaal plötzlich Bargeld zückt und die zu Unrecht einbehaltenen Gelder erstattet. In der Regel sieht der Kläger dann von einer Urteilsverkündung ab.

Das kommt den Versicherungsgesellschaften sehr entgegen, denn durch ein nachlesbares Urteil kämen auch andere LV-Kunden auf die Idee, die zu Unrecht einbehaltenen Gelder zurückzufordern - und genau das wollen die Konzerne natürlich vermeiden.

Weil diese Branche auch weiterhin positive Urteile für die Verbraucher verhindern wird - positive Urteile also nicht in den einschlägigen Fachzeitungen zu finden sind - hat sich der LV-Doktor auf solche Fälle spezialisiert. zum Beitrag "LV Doktor"

 

 

 

 

20. Warum kommt bei meinem Fondsprodukt so wenig heraus?

Manch einer wundert sich nach vielen Jahren vielleicht, warum sein damals abgeschlossenes Produkt über die Jahre nur ein relativ kleines Guthaben angesammelt hat. Verantwortlich sind dafür in der Regel:

 

a) so genannte "Mogelpackungen"

Ein Aktienfonds kann auch über eine Versicherung gekauft werden. Diese Produkte werden dann als "fondsgebundene Lebens-/Rentenversicherung" (auch "Fondspolicen" genannt) bezeichnet.

Jedoch entpuppt sich manche Fondspolice als regelrechte 'Mogelpackung': Da die Bezeichnung "fondsgebundene Lebens/Rentenversicherung" rechtlich nicht geschützt ist, kann auf dem Versicherungsschein einer Kapitallebens-/privaten Rentenversicherung mit "fondsgebundener Überschussverwendung" durchaus auch "fondsgebundene Lebens-/Rentenversicherung" stehen.

Sie als Kunde zahlen bei diesem Produkt Ihre Beiträge größtenteils in eine klassische Kapitalversicherung ein, und lediglich die Überschüsse werden in Fonds angelegt. Dadurch profitiert die Gesamtrendite Ihrer Vorsorge natürlich kaum noch von der Wertentwicklung der Fonds. Auch gelten für diese "Zwischenprodukte" alle Nachteile wie bei herkömmlichen Kapitallebensversicherungen.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet das für Sie:

Bild Mann zeigt  

Tarif

Ergebnis vor Steuern

(bei 10% p.a. Rendite der Fonds)

"Mogelpackung"

ca. 125.000,-€

"echte" Fondspolice

ca. 250.000,-€ (reiner Fondssparplan ca. 330.000,-€)

Beispiel: Mann, 30 Jahre, Monatsbeitrag 100,-€, Laufzeit 35 Jahre

 

b) Renditeeinbußen durch Garantien (z.B. Riester-, Rüruprente sowie betriebl. Altersvorsorge)

Nach einer Studie der Frankfurt School of Finance & Management vermindert die Sicherstellung der eingezahlten Beiträge die Fondsrendite langfristig um 3 bis 5% pro Jahr. Erwirtschaftet ein Fonds ohne Beitragsgarantie eine Rendite von z.B. 8% p.a., so bleibt beim selben Fonds mit Beitragsgarantie im Durchschnitt nur magere 3-5% p.a. übrig.

Diese Tatsache wird nie erwähnt und ist dem Verbraucher deshalb völlig unbekannt. Bereits mit 3% p.a. weniger bei einem Sparplan über 35 Jahre verringert sich das Endkapital auf die Hälfte. Folglich muss der Sparer bei einem Fonds mit Beitragsgarantie für die gleiche Ablaufleistung bereits das Doppelte einbezahlen.

Aktienfonds Rendite p.a.* Guthaben
ohne
Beitragsgarantie
9,23% 110.433,-€
mit
Beitragsgarantie
5,26% 61.060,-€

*Durchschnittswert aller 25-Jahres Perioden
Monatsbeitrag 100,-€
Quelle: Frankfurt School of Finance

An nebenstehen- der Tabelle kann man gut erkennen, wie sich eine Beitragsgarantie auf die Ablaufleistung auswirkt. Die durch die fehlende Rendite entstehenden Verluste sind immens und kosten den Sparer mit den Jahren ein kleines Vermögen.

Selbst im schlechtesten 25-Jahres Zeitraum reduzierte sich durch die Beitragsgarantie die p.a. Rendite noch von 4,42% auf 3,2% - also um über ein Viertel.

 

c) Nicht empfehlenswerte Fonds

Viele Fonds halten nicht das, was sie versprechen. Gerade die stark umworbenen Bank- und Modefonds beinhalten ein unnötig hohes Risiko und/oder langfristig schlechtere Rendite. Andere Fonds wiederum verfolgen kein echt aktives Management. Weitere Informationen finden Sie unter nachfolgenden Links. Spartenfonds  bankabhängige Fonds  Indexfonds

Wir von Gegen-Altersarmut.de handeln deshalb nach strengen Richtlinien und wählen Fonds auch nach diesen aus, weshalb wir von über 99 Prozent der verfügbaren Fonds abraten. Unsere Richtlinien und Entscheidungskriterien werden nachfolgend angesprochen und anhand von Beispielen erläutert. Unsere Fonds-Auswahlkriterien

 

d) gezillmerte Kosten (Kostenvorausbelastung)

Nahezu alle Kapitalversicherungsverträge basieren auf 'gezillmerten' Tarifen. Damit der Vermittler seine sofortige (überlebenswichtige) Abschlussprovision erhält, werden die gesamten Kosten aus den Beiträgen der ersten Monate und Jahre bezahlt. Kostenvergleich gezillmert & ungezillmert

Fondsgebundene Kapitalversicherungen und auch Fondssparpläne haben in der gezillmerten Variante deshalb bei vorzeitiger Kündigung oft dieselben Nachteile wie die klassische Kapitallebens- oder private Rentenversicherung.

Weitere Abschlusskosten durch Dynamik (planmäßige Erhöhung der Beiträge)

Eine Dynamik soll (laut Aussage der meisten Vermittler) als Inflationsausgleich dienen. Paradoxerweise sorgt der Einschluss einer Dynamik bei den meisten Produkten mit vorgezogenen Abschlusskosten in den Folgejahren jedoch für schlechtere Rückkaufswerte. Das ergibt sich daraus, dass sich durch den jährlichen "Neuabschluss" die Versicherungssumme und somit auch die Gesamtkosten stetig erhöhen. Informationen zur Dynamik

Nach unseren Erfahrungen sind bei gezillmerten Verträgen mit Dynamik oftmals selbst nach 15 Jahren Beitragszahlung noch keine Gewinne für den Kunden erzielt worden.

 

e) Verwechslung "offener" mit "geschlossenen" Fonds (Unternehmensbeteiligung)

Schon viele Anleger, welche der Meinung waren ihr Geld in Fonds angelegt zu haben, wurden durch eine Unternehmensbeteiligung ahnungslos zum Mitgesellschafter. Geschlossene Fonds sind keine klassische Geldanlage, sondern ein Gesellschaftervertrag mit Rechten und Pflichten.

Oft beworben werden geschlossene Fonds mit der für Manipulationen anfälligen Methode des internen Zinsfußes (IRR). Aus realen Renditen von z.B. 4% p.a. lassen sich dann in den Hochglanz-Prospekten problemlos auch Renditen von über 20% p.a. darstellen. Entsprechend enttäuscht ist der Sparer, wenn die effektive Rendite lediglich einen kleinen Bruchteil der beworbenen ausmacht.

Ferner werden gerade beim Abschluss von geschlossenen Fonds oft auch die Risiken nicht ausführlich genug besprochen, obwohl sich die Haftung des Anlegers sogar über den Totalverlust hinaus auf das gesamte Privatvermögen erstrecken kann. zum Beitrag "Beteiligungen"

 

Bild Dreieck

 

Bei manchen Produkten treffen sogar oft gleich mehrere der oben genannten Gründe zusammen, wodurch das Ergebnis solcher Produkte dann besonders schlecht ausfällt. Nachfolgend betrachten wir zwei dieser Produkte etwas näher. Interessant, jedoch kaum verwunderlich, dass genau diese Produkte am meisten beworben und verkauft werden.

 

Fonds als "Riester"- oder "Rüruprente" (auch bekannt als 'Förderrente' bzw. 'Basisrente')

Verluste Riester- und Rüruprente (Ansparphase)

Bei der Riester- und Rürup-Rente treffen oftmals gleich mehrere der bereits genannten Gründe zusammen ('Mogelpackung', Renditeverlust durch (Beitrags-) Garantien, gezillmerte Kosten, nicht empfehlenswerte Fonds), wodurch das Ergebnis besonders schlecht ausfällt.

Bereits mit 3% p.a. weniger bei einem Sparplan über 35 Jahre verringert sich das Endkapital auf die Hälfte. Folglich muss der Sparer bei einer Riester- oder Rüruprente für die gleiche Ablaufleistung bereits das Doppelte einbezahlen. Die Grafik (A) rechts verdeutlicht die Problematik.

Verluste Riester- und Rüruprente (Rentenphase)

Gekrönt wird das Ganze dann noch durch den Verlust des Gesamtkapitals ab Rentenbeginn und mögliche Kürzungen der Rente (Rentenzahlungen sind nicht garantiert). Hier sollte Ihnen klar bewusst sein, dass Sie mit Beginn der Rentenzahlung Ihr gesamtes Kapital gegen das Versprechen einer Rentenzahlung eintauschen. Auch eine vom Gesetzgeber eventuell geplante 'Nichtanrechnung' auf die spätere Grundsicherung ändert daran nichts. Denn aus Sicht des Sparers gleicht die Verrentung mit dem damit verbundenen Verlust des Gesamtkapitals einer 'Enteignung'.

Das Kapital sollte in Ihrem Eigentum bleiben und sich auch trotz Entnahmen in der Rentenphase vermehren können. Bei der Riesterrente hingegen ist die Verfügbarkeit des Gesamtkapitals ab Rentenbeginn schon von Beginn an konstruktionsbedingt ausgeschlossen. Bei der Rüruprente ist das Gesamtkapital bereits von Anfang an nicht mehr verfügbar (kein Rückkaufswert).

Wir raten deshalb massiv davon ab. Sowohl klassische Riester/Rürup-Produkte, deren Varianten über eine fondsgebundene Versicherung, und sogar Riester- und Rüruprente als Fondssparplan beinhalten aus unserer Sicht erhebliche Mängel.

 

 

Fonds als "betriebliche Altersvorsorge - BAV"

Auch bei der betrieblichen Altersvorsorge treffen oftmals gleich mehrere der bereits genannten Gründe zusammen ('Mogelpackung', Renditeverlust durch (Beitrags-) Garantien, gezillmerte Kosten, nicht empfehlenswerte Fonds), wodurch das Ergebnis besonders schlecht ausfällt.

Die Wahl der Rentenzahlung bringt, wie bei allen Versicherungsprodukten, auch hier den Verlust des Gesamtkapitals und mögliche Kürzungen der Rente (Rentenzahlungen sind nicht garantiert). Die obigen Grafiken von Riester-/Rürup passen hier also genauso.

Mit unfassbarer Beispiellosigkeit kommen bei der betrieblichen Altersvorsorge dann auch noch spätere Nachzahlungen an die Krankenkasse und sogar eine Kürzung der gesetzlichen Rente hinzu (verursacht durch die BAV). zum Beitrag "BAV"

 

 

 

 

21. Lohnt sich der Abschluss einer Riester- oder Rürup-Rente?

Die Riester- und Rüruprente wird beworben mit hohen Zulagen und Steuervorteilen. Erwähnt wird jedoch praktisch nie, dass diese Zulagen und Steuervorteile gleich an mehreren Stellen versickern: durch die nicht abwählbare Beitragsgarantie, schlechte Fonds und durch gezillmerte Kosten. zum Beitrag "Riester- & Rürup-Rente"

 

 

 

 

22. Lohnt sich der Abschluss einer englischen Lebensversicherung?

Die englische Lebensversicherung oder Rentenversicherung unterscheidet sich von der deutschen Lebensversicherung oder Rentenversicherung vor allem dadurch, dass britische Versicherungsgesellschaften Ihr Geld zu 100% in Aktien anlegen dürfen.

Diese Tatsache ist jedoch noch lange kein Beweis dafür, dass solche Verträge für die private Altersvorsorge geeignet sind. Zu einer Altersvorsorge gehören neben Sicherheit auch eine langfristig gute Rendite, die sich schon in der Ansparphase zeigt und nicht erst per Schlussbonus. zum Beitrag "britische/englische Lebensversicherung"

 

 

 

 

23. Lohnt sich der Abschluss einer betrieblichen Altersvorsorge?

Die BAV wird beworben mit hohen Steuervorteilen. Erwähnt wird jedoch praktisch nie, dass diese Steuervorteile gleich an mehreren Stellen versickern: durch die nicht abwählbare Beitragsgarantie, schlechte Fonds, durch gezillmerte Kosten, durch spätere Nachzahlungen an die Krankenkasse und sogar durch die Kürzung der gesetzlichen Rente (verursacht durch die BAV). zum Beitrag "Betriebliche Altersvorsorge"

 

 

 

 

24. Ich habe etwas besseres als Aktienfonds!

Dieser Aussage begegnet man immer wieder und wir möchten diese auch nicht pauschal bestreiten. Sobald es jedoch um langfristiges Sparen - insbesondere die Altersvorsorge - geht, fallen gegenüber internationalen, konservativen Aktienfonds alle anderen Anlageformen durch das Qualitätsraster. zum Beitrag "Anlageformen"

 

 

 

 

25. Ich habe mein ganzes Geld verloren und muss auch noch draufzahlen!

Spätestens mit den nächsten Zeilen sollten Sie merken, dass es sich wirklich lohnt seine Unterlagen einmal genau unter die Lupe zu nehmen.

Schon viele Anleger, welche der Meinung waren ihr Geld in Fonds angelegt zu haben, wurden durch eine Unternehmensbeteiligung ahnungslos zum Mitgesellschafter. Geschlossene Fonds sind keine klassische Geldanlage, sondern ein Gesellschaftervertrag. Nicht wenige dieser Gesellschaften kassieren Gelder ein und gehen anschließend in Konkurs.

In Verkaufsgesprächen zu geschlossenen Fonds finden sich häufig geschickt formulierte Begriffe, wie z.B. 'Sachwertanlage' oder 'Sachwertfonds'. Da verwundert es kaum, wenn der Normalbürger diese Anlageform mit klassischen (echten) Aktienfonds gleichsetzt. zum Beitrag "Beteiligungen"

 

 

 

 

26. Wie viel Geld brauche ich eigentlich für meine Rente?

Natürlich ist diese Frage schwer pauschal zu beantworten, da wohl jeder andere Vorstellungen und Maßstäbe hat. Hier geht es vor allem darum festzustellen, welche Summe man bis zum Rentenbeginn angespart haben muss, um sich einen bestimmten Betrag monatlich auszahlen lassen zu können.

Berücksichtigt man die durchschnittliche Inflationsrate, so ist für die meisten Bürger eine Altersvorsorge mit Geldwerten nicht finanzierbar, denn in z.B. 35 Jahren brauchen Sie schon fast die dreifache Summe, um die Kaufkraft von heute zu haben. Und nur die Kaufkraft ist entscheidend, denn alles wird teurer. Und was nutzen Ihnen 500,-€ Rente in 35 Jahren mit einem zu heute vergleichbaren Wert von 172,-€. zum Beitrag "Kaufkraft & Inflationsrate"

 

 

 

 

27. Sind Aktienfonds auch für ältere Menschen geeignet?

Ja, natürlich. Möchte man später eine (lebenslange) Rente beziehen, eignen sich auch weiterhin konservativ gemanagte Aktienfonds. Zum Beispiel kann ein Aktienfonds-Sparplan bei Rentenbeginn direkt in einen sog. 'Entnahmeplan' übergehen.

Auch der direkte Beginn eines Entnahmeplans (Auszahlplan) durch die Einzahlung eines bereits vorhandenen Geldbetrages ist sinnvoll.

Grafik Sparplan mit anschließendem AuszahlplanEin Auszahlplan mit Ausrichtung auf eine sog. "ewige Rente" ist schon konstruktionsbedingt immer eine langfristige Geldanlage, denn dem Gesamtkapital werden nur kleine 'Häppchen' entnommen. Das Gesamtkapital verbraucht sich nicht und bleibt dadurch langfristig angelegt.

Die Frage nach einem 'richtigen Einstiegsalter' stellt sich deshalb nicht. Ebenso wenig die nach der Laufzeit. So bleibt das Gesamtkapital langfristig erhalten bzw. kann sich sogar vermehren und damit auch vererbt werden.

Maßgeblich für die Endscheidung zu Aktienfonds ist eine langfristige Betrachtung und natürlich auch die persönliche Risikotragfähigkeit. Auch die Höhe der Entnahmen muss mit Bedacht gewählt werden, damit sich das Kapital trotz der Entnahmen langfristig vermehren kann.

 

 

 

 

28. Ich möchte gerne etwas für meine Rente sparen. Was empfehlen Sie mir?

Zunächst ist es ausgesprochen wichtig, dass Sie die Inhalte dieser Internetseite verstehen.

Das ist deshalb so wichtig, weil Sie dann (in diesem Bereich vielleicht sogar zum ersten Mal) selbst wissen was zu tun ist und zukünftig nicht mehr auf Ratschläge aus Ihrem Umfeld angewiesen sind. Wir möchten mit der Internetseite www.gegen-altersarmut.de erreichen, dass der geneigte Leser genügend (nachprüfbare) Fakten und Informationen erhält, um eigenständig eine Entscheidung für oder gegen konservative gemanagte Aktienfonds treffen zu können.

Denn letztendlich ist man für seine Entscheidungen ja immer selbst verantwortlich. Sie entscheiden selbst, sind dadurch "sattelfest" und genau das bewahrt Sie zudem vor weiteren Verlusten durch ständige Umschicht-Empfehlungen irgendwelcher "Experten".

Ein Produkt, welches vollständig unseren Anforderungen entspricht, wird nachfolgend vorgestellt.

 

Das Konzept von Gegen-Altersarmut.de - Fondsdepot und flexible Anlagestrategie

Das von Gegen-Altersarmut.de empfohlene Konzept ist die Besparung international gestreuter, konservativer und bankunabhängiger Aktienfonds. Anschließend kann über das Fondsvermögen in Form eines Auszahlplans verfügt werden. Dadurch bleibt das Gesamtkapital auch über den Ansparvorgang hinaus weiterhin langfristig angelegt. Die Frage nach einem "richtigen Einstiegsalter" stellt sich deshalb nicht. Ebenso wenig die nach der Laufzeit.

Damit höchste Flexibilität und Sicherheit gewährleistet ist, sollen Aktienfonds möglichst nicht über eine Versicherungsgesellschaft, sondern immer über ein Fondsdepot bespart werden. Als Kunde bleiben Sie dadurch, im Gegensatz zu Versicherungs- Riester oder Rürup-Produkten, immer der Eigentümer des gesamten Kapitals - auch in der Auszahlungsphase. Das Kapital ist dadurch uneingeschränkt vererbbar. Fondsdepot (Erklärung)   zum Beitrag "Entnahmeplan"

 

Besparung flexibler Aktienfonds mit aktiver Verlustminimierung

Mit aktiven Vermögensverwaltungen schlafen Sie ruhig bei jeder Marktlage. Denn eine Börsenkrise bedeutet erfahrungsgemäß nicht automatisch auch eine Krise bei einem gemanagten Fonds. Durch die Möglichkeit sich aus dem Aktienmarkt zurückzuziehen, können Kursrückgänge erheblich minimiert werden. zum Beitrag "Flexible Aktienfonds"

 

Auswirkung unserer Konditionen auf den Rückkaufwert

Bei einem Sparplan sollte man eine gezillmerte Variante unbedingt vermeiden, denn eine Zillmerung sorgt durch die Kostenvorausbelastung für schlechtere Rückkaufswerte - vor allem in den ersten Jahren. Bei Besparung über www.gegen-altersarmut.de profitieren Sie dabei von umfangreichem Hintergrundwissen und extrem günstigen Konditionen. Nachfolgender Vergleich verdeutlicht den Vorteil. Modellrechnungen im Vergleich

 

Unsere AngeboteGerne erstellen wir Ihnen ein Angebot nach Ihren Vorgaben. Sie erhalten dieses kostenlos und unverbindlich per E-Mail zugesandt.

 

 

 

 

29. Welche(n) Fonds aus ihrer Liste soll ich nehmen?

Sie können bei der Fondsauwahl aus unserer Liste nicht wirklich etwas falsch machen, denn grundsätzlich werden sämtliche von uns angebotenen Fonds nach unseren (strengen) Kriterien geprüft und ausgewählt. Unsere Fonds-Auswahlkriterien

Obige Frage kann auch nicht pauschal beantwortet werden, da jeder eigene Vorstellungen für "seinen" optimalen Fonds hat. Für den einen ist eine möglichst hohe Rendite wichtig (z.B. 'Carmignac Investissement'), für den anderen ein verstärktes Risikomanagement (z.B. 'Smart-Invest Helios'). Wieder andere besparen mehrere Fonds.

Die Fondsauswahl bestimmen unsere Kunden daher im 'Datenaufnahmeformular' selbst.

 

 

 

 

30. Wie viele Fonds soll ich besparen?

Bei Vermögenswirksamen Leistungen (VL) ist die Anzahl auf 1 Fonds begrenzt. Die folgenden Aussagen beziehen sich somit auf das private Sparen.

Wie bereits weiter oben erwähnt, bestimmen die Fondsauswahl (und damit auch die Anzahl der Fonds) unsere Kunden im 'Datenaufnahmeformular' selbst. Grundsätzlich werden sämtliche von uns angebotenen Fonds nach unseren Kriterien geprüft und ausgewählt. Unsere Auswahlkriterien

Die Erfahrung zeigt, dass der Beitrag gerne auf mehrere Fonds aufgeteilt wird. Sinnvoll ist eine Aufteilung vor allem dann, wenn sie auf unterschiedliche Strategien bei unterschiedlichen Fondsgesellschaften basiert. Dadurch wird eine zusätzliche Streuung erzielt. Jedoch reicht eine Aufteilung auf maximal 4 Fonds aus, da mit noch mehr Fonds keinen nennenswerte Verbesserung der Streuung erzielt wird. Zudem verliert man sonst im Depot auch evtl. den Überblick.

 

Das sollten Sie wissen:

  • Bereits mit einem Aktienfonds ist man viele Aktien investiert. Diese Streuung ist auch gesetzlich vorgeschrieben (§ 206 Kapitalanlagegesetzbuch). Die Anzahl der im Fonds enthaltenen Aktien finden sich in den Halb- und Jahresberichten der Fonds. Fondsliste
  • Einige Fonds aus unserer Liste sind Dachfonds, welche wiederum in mindestens 5 weitere Fonds investieren müssen (§ 207 Kapitalanlagegesetzbuch). Dachfonds sind: 'Smart-Invest Helios AR', 'C-Quadrat ARTS Total Return' sowie 'DWS Multi Opportunities'.
  • Die Aufteilung des Anlagebetrages auf zu viele Fonds lässt für eine lange Zeit keinen sinnvollen Auszahlplan zu.

    Denn die Auszahlungen (Rente) können nicht beliebig klein gewählt werden (min. 25,-€ mtl.) was wiederum ein wirtschaftlich sinnvolles Guthaben von 6.000,-€ pro Fonds verlangt, damit die Entnahmen die Höhe von p.a. 5% nicht übersteigen. Entnahmepläne in Krisenzeiten

  • Die Fonds aus unserer Liste verfolgen unterschiedliche Strategien und werden bei unterschiedlichen Fondsgesellschaften verwaltet.

    Gemeinsamkeiten bei der Strategie haben lediglich der 'DWS Concept DJE Globale Aktien' (vormals 'Astra-Fonds'; WKN 977700) und der 'FMM-Fonds' (WKN 847811). Die parallele Besparung beider Fonds ist daher unter dem Aspekt der Streuung am wenigsten sinnvoll (beide Fonds werden von 'DJE Kapital AG' nach der "FMM-Methode" gemanagt).

 

 

 

 

31. Was ist eine Vermögenswirksame Leistung und wie kann ich diese nutzen?

Die Vermögenswirksamen Leistungen gibt es seit über 40 Jahren, und  jeder Arbeitnehmer kann sie nutzen. Dabei überweist der Arbeitgeber einen Betrag zwischen 34 und 100,-€ direkt vom Lohn/Gehalt an die Kapitalanlagegesellschaft. zum Beitrag VL, VWL-Sparen

 

 

 

 

32. Was bringen mir Garantien, Sonderausgaben oder Hartz IV-Sicherheit?

Da vor allem bei der Riester- und Rüruprente mit der steuerlichen Absetzbarkeit der Beiträge als Sonderausgaben und mit der Hartz IV-Sicherheit geworben wird, haben wir diese Verkaufsargumente einmal unter die Lupe genommen.

Bei genauerer Betrachtung werden Sie bemerken, dass Ihnen angebotene Sicherheit oft vor allem eines garantiert, und zwar enorme Einbußen in der Rendite. Sicherheit?

 

 

 

 

33. Was sagen Sie zur aktuellen Börsensituation?

In den Medien sieht und hört man immer wieder Berichte über die Auswirkungen der Börsenkrise. Doch was bedeuten solche Aussagen für den Anleger? Grundsätzlich sollten Sie sich eher auf Fakten als auf Prognosen verlassen. Gerade auch im Zusammenhang mit einer Finanzkrise ist es wichtig, sich die riesige Finanz-Lobby und ihre Motive vor Augen zu halten.

Wenn Sie also Wissen und Erfahrungen aus der Vergangenheit zu Ihrem Vorteil nutzen wollen, so müssen Sie ganz einfach das tun, was in der Vergangenheit langfristig selbst über schlimmste Wirtschaftskrisen hinweg nachweislich erfolgreich war: Das Kaufen und Halten von internationalen, konservativen Aktienfonds. zum Beitrag "Börsenkrise"

Wenn Sie trotz aufgezeigter Fakten Ihre Anlagestrategie allerdings lieber an Medienbeiträgen und Prognosen irgendwelcher "Experten" ausrichten, dann kann Ihnen keiner mehr helfen. Genau diese Variante wird von Millionen von Menschen seit Jahrzehnten erfolglos praktiziert - und zwar ebenfalls nachweislich! zum Beitrag "erfolglose Anleger"

 

 

 

 

34. Warum sollte ich bei Ihnen abschließen?

Zunächst möchten wir uns an dieser Stelle für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit bedanken, die Sie unseren Seiten bisher gewidmet haben. Uns ist natürlich bekannt, dass sich eine geschminkte Wahrheit (meist) wesentlich besser verkaufen lässt. Eine "Wahrheit", die uns täglich durch eine riesige Lobby auf verschiedenste Weise suggeriert wird.

Die Antwort auf obige Frage ist mehrschichtig, weshalb wir diesem Thema eine eigene Seite gewidmet haben. weitere Informationen

 

Unsere Empfehlung: Schauen Sie sich unsere Internetseiten mit ihren Informationen in aller Ruhe an. Entscheiden Sie sich für uns, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie hier richtig sind.

 

 

 

 

35. Warum erfährt man solche Informationen nicht von Versicherung, Bank oder Vermittler?

Im Folgenden zeigen wir auf, wo einige wichtige Gründe für mangelnde Information liegen.

 

a) einseitige Argumentation (z.B. Zulagen & Steuervorteile)

Etablierte Standardprodukte lassen sich relativ leicht durch bestens bewährte Argumente wie 'Zulagen' und 'Steuervorteile' verkaufen. Deshalb sind Produkte wie beispielsweise Rentenversicherungen, Riester- und Rüruprente bei Vermittlern sehr beliebt, denn von Seiten des Interessenten sind kaum kritische Hinterfragungen zu befürchten.

Interessenten hinterfragen also nicht, ob beispielsweise Zulagen oder steuerliche Vorteile durch überhöhte Kosten oder auch durch Renditeeinbußen wieder ausgehebelt werden könnten. Vor allem mit der Thematik von Renditeeinbußen durch Garantien ("implizite Garantiekosten") sind die meisten verständlicherweise überfordert.

Während also meist nur Zulagen und Steuervorteile besprochen werden, wird die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Produkte vernachlässigt (siehe auch Frage 20).

 

b) der Verkauf von 'Modeprodukten' ist einfacher (prozyklischer Produktverkauf)

Sind bestimmte Geldanlagen in jüngster Zeit wesentlich besser gelaufen als andere, so keimt beim Anleger das Verlangen nach einem schnellen Gewinn auf. Selbst Berater lassen sich oft von Gefühlen leiten und kommen deshalb gerne dem (angeblichen) Wunsch des Kunden nach z.B. einem Spezialitätenfonds nach. So standen beispielsweise im Jahr 2000 Technologiefonds in den (kurzfristigen) Ranglisten ganz oben. In dieser Zeit ließen sich solche Fonds spielend leicht verkaufen. Jahre später gelten genau diese Werte beim Anleger als 'verbrannt'. Spartenfonds

Seit Ausbruch der Finanzkrise 2009 werden Edelmetalle, Rohstoffe, BRIC und Asienfonds nachgefragt. Eng ausgerichtete Märkte boomen jedoch oft nur phasenweise, verhalten sich anschließend stark rezessiv und geraten viele Jahre in Vergessenheit. Das abrupte Ende der Nachfrage solcher Spezialitätenfonds ist genauso absehbar wie bei Technologiefonds auch.

 

c) zu wenig Termine, um korrekte Aufklärung leisten zu können

Der durchschnittliche Vermittler schreibt im Monat ca. 2 (gezillmerte) Verträge. Das reicht gerade mal aus, um den Lebensunterhalt finanzieren zu können. Vermittler scheuen sich deshalb beispielsweise einem 'gierigen' Interessenten von einem hochspekulativen Fonds abzuraten. Denn der Interessent könnte enttäuscht 'abspringen' und seinen Wunschfonds bei einem anderen Vermittler kaufen.

Genauso werden viele Vermittler - selbst wider besseren Wissens - nicht über die wahre, wirtschaftliche 'Tragfähigkeit' von Riester- und Rüruprenten aufklären, aus Angst, einen potenziellen, überlebenswichtigen Vertragsabschluss zu gefährden (siehe auch Frage 20).

Professionelle Berater und Vermögensverwalter dagegen sind es gewohnt, Anfragen regelmäßig abzulehnen, wenn sie die 'Gier' oder 'einseitige Produktbetrachtung' in den Augen des Interessenten erkennen. Diese Ablehnung zweifelhafter Abschlüsse geschieht dabei aus einem einfachen Grund: Man möchte später keine 'Unruhe' durch enttäuschte Kunden haben.

 

d) fehlende Abschlussprovision bei ungezillmerten Tarifen

Mit dem Verkauf eines ungezillmerten Fondssparplans ist nicht das schnelle Geld zu machen. Man erhält als Vermittler nur eine minimale, ratierlich ausbezahlte Provision. Ein ungezillmerter Vertrag bedeutet für den gewöhnlichen Vermittler schlicht und ergreifend den 'Hungertod'.

Nahezu alle Sparverträge basieren deshalb auf 'gezillmerten' Tarifen. Damit der Vermittler seine sofortige (überlebenswichtige) Abschlussprovision erhält, werden die gesamten Kosten aus den Beiträgen der ersten Monate und Jahre bezahlt. Kostenvergleich gezillmert & ungezillmert

 

e) Versicherungsgesellschaften profitieren von der Verrentung des Kapitals

Denn bei der Verrentung tauscht der Sparer sein gesamtes Kapital gegen das Versprechen einer Rentenzahlung. Aus Sicht des Sparers gleicht diese Verrentung mit dem damit verbundenen Verlust des Gesamtkapitals einer 'Enteignung'. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Produkte wie Rürup- und Riesterrente mit Steuervorteilen und Zulagen unermüdlich angepriesen werden.

 

f) bankinterner Interessenkonflikt zwischen Einlagengeschäft und Fondsanlagen

Banken wie z.B. Volks- und Raiffeisenbanken sind Universalbanken, da sie die gesamte Bandbreite von Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäften anbieten. Dadurch kommt es zu unvermeidbaren Interessenkonflikten zwischen den einzelnen Geschäftsfeldern (z.B. zwischen Einlagengeschäft und Fondsanlagen).

Das so genannte "Einlagengeschäft" ist für Universalbanken eine wichtige Einnahmequelle. Um Unternehmen Kredite zu gewähren, müssen von anderer Stelle Gelder eingesammelt werden. Hierzu gehören auch die "Einlagen" (z.B. Sparbuch, Festgeld, Tagesgeld, Girokonto usw.).

Banken zahlen einen niedrigeren Einlagenzins und reichen diese Einlagen in Form eines Kredits zu höheren Zinsen an die Unternehmen weiter.

Beispiel: Bei einem Einlagenzins von 2% reichen die Banken das Geld z.B. zu 5% Kreditzinsen an die Unternehmen weiter. Die Zinsdifferenz bzw. Marge beträgt 3% pro Jahr (=150% Gewinn).

Nachfolgende Tabelle vergleicht den Verdienst der Bank bei Anlage einer Summe von 10.000,-€ in ein Einlageprodukt, in einen hauseigenen Fonds und in einen fremden Fonds.

Im Fall der Einlage wird mit 2% p.a. Rendite und 3% Marge gerechnet. Die Fondsanlage wird mit 8% p.a. Rendite angenommen. Der Verdienst bei Anlage in hauseigenen Fonds mit 1,5%, bei Anlage in fremden Fonds mit 0,5%.

Jahr Verdienst Einlage 3% Verdienst hauseigener Fonds 1,5% Verdienst fremder Fonds 0,5%
1 300,00 € 150,00 € 50,00 €
2 306,00 € 162,00 € 54,00 €
3 312,12 € 174,96 € 58,32 €
4 318,36 € 188,96 € 62,99 €
5 324,73 € 204,07 € 68,02 €
6 331,22 € 220,40 € 73,47 €
7 337,85 € 238,03 € 79,34 €
8 344,60 € 257,07 € 85,69 €
9 351,50 € 277,64 € 92,55 €
10 358,53 € 299,85 € 99,95 €
Summe 3.284,91 € 2.172,98 € 724,33 €

Schon auf den ersten Blick zeigt die Tabelle, warum von Banken das Einlagengeschäft favorisiert wird. Ebenso wird klar, weshalb bei gezieltem Interesse des Kunden an Investmentfonds von der Bank praktisch immer nur die hauseigene Palette angeboten wird.

Leider erzielen hauseigene Aktienfonds im Vergleich zu bankunabhängigen Fondsgesellschaften bei der Rendite meist auch noch schlechtere Ergebnisse. Es empfiehlt sich deshalb bankenunabhängige, internationale, konservative Aktienfonds zu besparen. zum Beitrag "Bankabhängige Fonds"

 

Daher fällt es Banken schwer, das lukrative Einlagengeschäft zu minimieren. Im Gegenteil: Um die kurzfristigen Einlagen nicht zu verlieren, ist bei Termineinlagen (z.B. Festgeld) in der Regel eine automatische Verlängerung am Ende der Laufzeit vorgesehen.

Gering verzinste Termingelder mutieren durch die automatische Verlängerung somit zu langfristigen Geldanlagen, obwohl damit langfristig kein echter Vermögensaufbau möglich ist.

 

g) Umsatzvorgaben bei Banken

Banken möchten Produkte verkaufen, die für sie selbst gewinnbringender sind. Verständlich für jedes Unternehmen. Bankmitarbeiter bekommen Umsatzvorgaben für Produkte wie z.B. Zertifikate, Bausparverträge, geschlossene Fonds usw. Werden diese Vorgaben nicht erfüllt, so ist der Mitarbeiter für die Bank nicht mehr rentabel.

Wie auch klassische Vermittler haben Banken also - entgegen den Erwartungen vieler ihrer Kunden - ein erhebliches Provisionsinteresse. Deshalb wurden Banken gerichtlich angewiesen bereits vor Abschluss eines Vertrages ungefragt über Provisionen des entsprechenden Produkts aufzuklären (Bundesgerichtshof, Az. XI ZR 510/07).

Freie Vermittler dagegen müssen Provisionen nicht ungefragt offenlegen (Bundesgerichtshof, Az. III ZR 196/09). Für uns von Gegen-Altersarmut.de ist die Offenlegung der Provisionen jedoch eine Selbstverständlichkeit. Verdienst Gegen-Altersarmut.de

 

 

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Logo GA Logo GA Das von Gegen-Altersarmut.de empfohlene Konzept ist die Besparung international gestreuter, konservativer und bankunabhängiger Aktienfonds. Anschließend kann über das Fondsvermögen in Form eines Auszahlplans verfügt werden. Dadurch bleibt das Gesamtkapital auch über den Ansparvorgang hinaus weiterhin langfristig angelegt. Die Frage nach einem "richtigen Einstiegsalter" stellt sich deshalb nicht. Ebenso wenig die nach der Laufzeit.

Damit höchste Flexibilität und Sicherheit gewährleistet ist, sollen Aktienfonds möglichst nicht über eine Versicherungsgesellschaft, sondern immer über ein Fondsdepot bespart werden. Als Kunde bleiben Sie dadurch, im Gegensatz zu Versicherungs- Riester oder Rürup-Produkten, immer der Eigentümer des gesamten Kapitals - auch in der Auszahlungsphase. Das Kapital ist dadurch uneingeschränkt vererbbar. Fondsdepot (Erklärung)   zum Beitrag "Entnahmeplan"

 

Besparung flexibler Aktienfonds mit aktiver Verlustminimierung:

Mit flexiblen Aktienfonds schlafen Sie ruhig bei jeder Marktlage. Denn eine Börsenkrise bedeutet erfahrungsgemäß nicht automatisch auch eine Krise bei einem gemanagten Fonds. Durch die Möglichkeit sich aus dem Aktienmarkt zurückzuziehen, können Kursrückgänge erheblich minimiert werden. zum Beitrag "Flexible Aktienfonds"

 

Auswirkung unserer Konditionen auf den Rückkaufwert

Bei einem Sparplan sollte man eine gezillmerte Variante unbedingt vermeiden, denn eine Zillmerung sorgt durch die Kostenvorausbelastung für schlechtere Rückkaufswerte - vor allem in den ersten Jahren. Bei Besparung Ihres Fondsdepots über www.gegen-altersarmut.de profitieren Sie dabei von umfangreichem Hintergrundwissen und extrem günstigen Konditionen. Nachfolgender Vergleich verdeutlicht den Vorteil. Modellrechnungen im Vergleich

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